Die Schule ist ein Ort, an dem man nicht nur für seinen späteren Beruf, sondern für das gesamte Leben lernt. Im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung scheint die Schule eine immer wichtigere Rolle zu spielen. Gleichzeitig wachsen die Herausforderungen an Schulen sowohl durch Inklusion und Erwartungen seitens Eltern als auch durch die veränderten Lebensbedingungen und die damit einhergehenden Normen und Werte.

Neben der Wissensvermittlung gehört es zum schulischen Bildungsauftrag, auch die Sozialkompetenzen der Schüler*innen zu fördern. Das übergeordnete Ziel ist es, Schlüsselqualifikationen wie Sozial- und Kommunikationsfähigkeit auszubilden und die Schüler*innen vor möglichen Risikoentwicklungen zu schützen. Das Miteinander im Klassensystem ist ausschlaggebend für eine entspannte Arbeitsatmosphäre im Schulalltag. Hier wird der Grundstein für die künftige Form der Interaktion und den Umgang miteinander gelegt.

Das systemische Impuls- und Kompetenztraining setzt genau an dieser Stelle an. Im Rahmen des Interventions- und Präventionsmodells sollen die Schüler*innen nicht nur soziale Tugenden und prosoziales Verhalten erfahren, sondern auch aktiv dazulernen und den Transfer schaffen, die kennengelernten Verhaltensweisen zu verstehen und gezielt im Alltag anwenden zu können.

Hintergrund des Systemischen Trainings

Das systemische Impuls- und Kompetenztraining orientiert sich an der Lebenswelt der Klient*innen und holt sie dort ab, wo sie stehen. Um möglichst nah und effektiv an den Klient*innen arbeiten zu können, wird für jede Zielgruppe und Situation eine Bedarfsanalyse durchgeführt.

Professionell zu arbeiten bedeutet für das SSKT individuell zu arbeiten. Verschiedene Methoden und Ansätze sind ein Muss für unsere Trainingseinheiten. Unser Hauptaugenmerk gilt der Gewaltprävention in Gruppen und Schulklassen.

Die Ziele

Das Ziel des Trainings ist die Verbesserung der Ausgangsbasis zu einem sozial integrierten Verhalten. Die*Der Schüler*in soll nach den Trainings besser als zuvor mit Frustration umgehen können und Konfliktlösungsstrategien erlernen, die ihr*ihm helfen, Emotionen zu kanalisieren. Dazu sollen die Klient*innen für die Auslöser von Gewalt und Mobbing sensibilisiert werden. Ebenso wird das Training auch zur Gruppenfindung und zur Implementierung von Gruppenregeln und / oder einer Feedbackkultur eingesetzt.

Unsere Leistungen zum Thema: Gruppenarbeit