Das Projekt „MIA“ – Mädchen in Action – ist ein wöchentlicher Kurs für Mädchen im Alter von 6 bis 13 Jahren. Bei MIA werden Selbstbehauptung, Verteidigung und soziale Kompetenzen vermittelt. 

Neben sozialen Kompetenzen und Präventionsstrategien gegen Mobbing und Ausgrenzung werden Verteidigungselemente aus dem Taekwondo vermittelt.

Junge Mädchen werden handlungsfähiger. Die Risiken von Kindeswohlgefährdung in Form von sexuellen Übergriffen, Gewalt und Mobbing werden dadurch minimiert, dass die Mädchen Vertrauenspersonen haben und sich über Sorgen und Ängste austauschen können. 

Durch die Vermittlung von Handlungskompetenzen im Bereich Selbstverteidigung, Alltagsgestaltung und Mobbingprävention werden die Teilnehmerinnen selbstbestimmter und lernen sich durchzusetzen.Wir wollen Gefahren für Mädchen im Grundschulalter reduzieren. Wir wollen die Teilnehmerinnen selbstsicherer machen und sie aktivieren. Durch den Kurs werden sie sowohl körperlich als auch mental gestärkt. Durch die Bewegung im Training wird das Risiko von Übergewicht, sozialer Isolation, schlechter Ernährung und mangelnder Gesundheitsfürsorge gemindert. 

Kinder sollen mehr unternehmen, soziale Kontakte haben und selbstbewusst durch ihr Leben gehen. Wir wollen die Resilienz von Kindern stärken und als Multiplikatoren in den o. g. Bereichen fungieren.

Die Teilnehmerinnen verzeichnen einen Mehrwert für sich. Sie gehen selbstbewusster durch den Schul- und Lebensalltag. In ihren Schulen fungieren sie als kleine und starke Multiplikatorinnen. In ihre Familien, die oft aus sozialschwachen Verhältnissen kommen und / oder einen Migrationshintergrund haben, bringen sie neuen Ideen, Werte und Stärken mit. Das gesamte Familiensystem profitiert. In ihren Schulen helfen sie oft als Streitschlichterinnen und schützen andere Kinder durch die erlernten verbalen Deeskalationsstrategien vor Mobbing und Gewalt.

Unsere Leistungen zum Thema: Gruppenarbeit